Facelift
Grundlegende Infos zu Ablauf, Techniken, Risiken und Kosten

Sollten Sie ein Facelift planen, finden sie auf unserer Website alle Informationen die für Sie von großer Wichtigkeit sein können. Da dies eine sehr ansprechende Schönheitsoperation ist, sollten sie sich vorher genauestens informieren, welche Techniken es gibt, welche Risiken entstehen und welche Kosten man kalkulieren muss. Wir achten auf unserer Website sehr auf die Qualität der Inhalte. Wählen kompetente Fachärzte aus und listen diese auf, die über eine gewisse Erfahrung auf diesem Gebiet verfügen und positive Bewertungen vorliegen. Die Ärzte die wir hier präsentieren, verfügen mindestens über 100 erfolgreich durchgeführte Facelift OPs und haben ebenso mindestens einen Bewertungsschnitt von 1,3. Natürlich wird jeder Arzt genau von uns geprüft ob diese Kriterien auch erfüllt wurden. Es gibt zwar keine Garantie für ein erfolgreiches Facelift, jedoch erhöht die Berufserfahrung und Kompetenz enorm, um ein positives Ergebnis zu erzielen.

Das Altern der Haut betrifft jeden von uns und hinterlässt im Laufe der Zeit leider Spuren, die sich meist zuerst im Gesicht und am Hals zeigen. Es gibt unterschiedliche Arten von Falten, wie etwa die mimischen Falten. Je nach Faltenart und Ausprägung kann sich der Gesichtsausdruck individuell verändern, allerdings meist nicht zum Positiven. Die Haut beginnt zu hängen und es entsteht ein müder, schlaffer Ausdruck im Gesicht.

Die Faltenbildung ist ein ganz natürlicher Vorgang, der unter anderem durch einen Verlust an Elastizität der Haut zusammenhängt. Mit zunehmendem Alter lässt beispielsweise die Produktion von Kollagen und Hyaluronsäure nach. Dadurch beginnt die Haut zu hängen und es werden weniger kollagene Fasern produziert. Auch andere Strukturen innerhalb des Gesichts können sich verändern. Dies gilt etwa für Lippen oder den Bereich zwischen Mund und Nase. Sie wirken nicht mehr so jugendlich frisch wie das vielleicht früher einmal der Fall war.

Ein Facelift kann Ihr Erscheinungsbild verbessern um Sie wieder strahlend frisch erscheinen zu lassen.

OP-Video zum Facelift! Achtung nichts für schwache Nerven!

Unsere Fakten zum Facelifting im Kurzüberblick

Dauer der OP180-240 Minuten
Klinikaufenthalt1-2 Tage
NarkoseDämmerschlaf oder Vollnarkose
Haltbarkeitca. 10 Jahre
Fädenwerden nach ca. 2 Wochen gezogen
Sportliche Aktivitätenca. 4-6 Wochen meiden
Gesellschaftliche Auszeitca. 2-3 Wochen
Sauna & Solarium4-6 Wochen vermeiden (6 Monate auf Narbenschutz achten)
Duschen & Haare waschennach ca. 2-3 Tagen (sanfte Produkte anwenden)

Ziel einer Gesichtsstraffung ist es, die natürliche Schönheit des Gesichtes und Halses wieder zum Vorschein zu bringen. Dabei wird bewusst darauf geachtet, dass nach dem Eingriff kein maskenhafter, allzu straffer Effekt entsteht. Gerade bei stark ausgeprägten Falten, bei denen eine Unterspritzung nicht helfen würde, erscheint ein Facelifting sinnvoll. Die Alterung der Haut lässt sich für einen gewissen Zeitraum aufhalten und Ihrem Erscheinungsbild können etliche Jahre geschenkt werden. In den meisten Fällen wird diese Schönheits OP unter Vollnarkose durchgeführt und kann auch eine Übernachtung in einer Klinik erforderlich machen. Vorteil ist, dass Sie von der eigentlichen Behandlung nichts merken und sozusagen gestrafft aufwachen. Natürlich sind einem Facelift auch Grenzen gesetzt, denn nicht alles ist möglich. Unbedingt vermieden werden sollte ein maskenhaftes Aussehen, das durch zu viel Straffung entsteht. Und, es sorgt auch nicht dafür, dass Sie für immer jung bleiben. Die Spuren der Zeit können lediglich für einen gewissen Zeitraum aus dem Gesicht beseitigt werden.

Ziel einer Gesichtsstraffung ist es, die natürliche Schönheit des Gesichtes und Halses wieder zum Vorschein zu bringen. Dabei wird bewusst darauf geachtet, dass nach dem Eingriff kein maskenhafter, allzu straffer Effekt entsteht. Gerade bei stark ausgeprägten Falten, bei denen eine Unterspritzung nicht helfen würde, erscheint ein Facelifting sinnvoll. Die Alterung der Haut lässt sich für einen gewissen Zeitraum aufhalten und Ihrem Erscheinungsbild können etliche Jahre geschenkt werden. In den meisten Fällen wird die OP unter Vollnarkose durchgeführt und kann auch eine Übernachtung in einer Klinik erforderlich machen. Vorteil ist, dass Sie von der eigentlichen Behandlung nichts merken und sozusagen gestrafft aufwachen. Natürlich sind einem Facelift auch Grenzen gesetzt, denn nicht alles ist möglich. Unbedingt vermieden werden sollte ein maskenhaftes Aussehen, das durch zu viel Straffung entsteht. Und, ein Facelifting sorgt auch nicht dafür, dass Sie für immer jung bleiben. Die Spuren der Zeit können lediglich für einen gewissen Zeitraum aus dem Gesicht beseitigt werden.

Wann sollte über diese Operation nachgedacht werden?

Schlaffe, hängende Hautpartien und tiefe Falten müssen nicht erst ab einem gewissen Alter auftreten. Auch in jungen Jahren kann es dazu kommen, bedingt durch falsche Ernährung, ungesunde Lebensweise und genetische Disposition. Häufiges Sonnenbaden, vermehrte Solariumbesuche oder eine starke Gewichtsreduktion können ebenfalls zu einer vorzeitigen Hautalterung führen. Natürlich gibt es zahlreiche Möglichkeiten die Haut zu straffen, aber die effektivste Methode ist zweifelsohne das Facelifting und darüber sollte bei den oben aufgeführten Erscheinungen nachgedacht werden.

Ein müde wirkendes Erscheinungsbild kann nicht nur optisch, sondern auch psychisch zu einem Problem werden. Das Selbstwertgefühl kann auf Dauer gemindert werden und man fühlt sich einfach nicht mehr schön. Ein Facelift kann Ihnen wieder zu einem gesunden Körpergefühl und Selbstbewusstsein verhelfen.

Manche Falten allerdings lassen sich nicht mit einem Facelifting beseitigen. Dies gilt beispielsweise feine Falten um Augen oder Mund.In diesem Fall kann eine Faltenunterspritzung helfen, beispielsweise mit Botulinumtoxin, Hyaluronsäure oder Eigenfett.

Facelifting Methoden – Welche Techniken gibt es?

Die moderne plastische und ästhetische Chirurgie hält verschiedene Methoden bereit, was auch den Bereich des Faceliftings betrifft. Es kommt natürlich immer auf die individuellen Wünsche an, welche dann auch die Wahl der passenden Methode bedingen. Im Folgenden eine Zusammenfassung der gängigsten Facelifting Methoden.

Das klassische Facelifting ist sozusagen eine Kombination aus Gesichts- und Halslifting. Soll aber nicht bedeuten, dass es sich hier um einen standarisierten Eingriff handelt. Jede Schönheitsop ist einzigartig und muss im Vorfeld sorgsam und ausführlich geplant und auf den Patienten individuell auf seine physischen Gegebenheiten abgestimmt werden. Beim klassischen Facelifting erfolgt die Schnittführung entlang der Haarlinie und zusätzlich wird ein kleiner Schnitt im Bereich des Kinns gemacht. Im Anschluss wird die Gesichtshaut abgehoben und straff gezogen. Ganz wichtig ist aber, dass nicht nur die Haut straff gezogen wird, sondern bei Bedarf auch das Gewebe darunter. Dies stellt eine weitere Technik dar. Überschüssige Hautpartien werden entfernt und die Gesichtshaut wird wieder festgenäht. Dabei werden in der Regel absorbierbare Fäden verwendet, die sich nach einiger Zeit wieder auflösen. Um dem Gesicht nach der Operation ein natürliches Aussehen zu verleihen, muss auf den natürlichen Alterungsprozess der Haut und den betroffenen Gesichtspartien Rücksicht genommen werden. Vor einigen Jahren noch tendierte man noch dazu, die abgesackten Hautpartien nach hinten zu ziehen um die Narben hinter den Ohren zu verbergen. Diese Methode verlieh dem Gesicht einen unnatürlich, künstlich aufgespannten Ausdruck. Heutzutage werden beim Facelifting die nach unten abgesackten Hautpartien, vertikal nach oben gezogen. Dadurch bekommt das Gesicht einen verjüngten, entspannten, aber vor allem natürlichen Gesichtsausdruck. Diese Methode wird beim Vertical Meso Faciale (kurz LVMF-Lifting) angewendet.

Im Gegensatz zum klassischen Facelifting wird bei einem Mini-Facelift nur die Gesichtshaut gestrafft, nicht die Haut am Hals. Die Schnittführung ist im Bereich des Gesichts die gleiche wie bei einem traditionellen Lifting, sodass der Eingriff nicht wesentlich kleiner ausfällt. Es soll beim Patienten den Eindruck erwecken, dass auch nur mit der Straffung der Gesichtshaut ein dementsprechend gutes Ergebnis erzielt werden kann. In der Praxis handelt es sich um einen Eingriff, der nur die Hälfte der notwendigen Schritte umfasst. Aus diesem Grund ist auch das Ergebnis dieser Methode in den meisten Fällen eher suboptimal. Eine weitere Kategorie des Mini Face-Liftings ist das sogenannte S-Lifting. Dabei werden die Schnitte und daraus resultierenden Narben S-förmig angebracht. Auch diese Form des Liftings ist dauerhaft nicht zielführend und auch im Ergebnis meist nicht sehr zufriedenstellend.

Im Gegensatz zum klassischen Facelifting wird bei einem Mini-Facelift nur die Gesichtshaut gestrafft, nicht die Haut am Hals. Die Schnittführung ist im Bereich des Gesichts die gleiche wie bei einem traditionellen Lifting, sodass der Eingriff nicht wesentlich kleiner ausfällt. Diese Technik soll beim Patienten den Eindruck erwecken, dass auch nur mit der Straffung der Gesichtshaut ein dementsprechend gutes Ergebnis erzielt werden kann. In der Praxis handelt es sich um einen Eingriff, der nur die Hälfte der notwendigen Schritte umfasst. Aus diesem Grund ist auch das Ergebnis so eines Mini-Faceliftings in meisten Fällen eher suboptimal. Eine weitere Kategorie des Mini Face-Liftings ist das sogenannte S-Lifting. Dabei werden die Schnitte und daraus resultierenden Narben S-förmig angebracht. Auch diese Form des Liftings ist dauerhaft nicht zielführend und auch im Ergebnis meist nicht sehr zufriedenstellend.

Sehr häufig wird im Bereich der plastischen und ästhetischen Chirurgie ein SMAS-Lift (Sub – Muscular Aponeurotic System) durchgeführt. Der Name für dieses Facelifting leitet sich von der muskulären Gewebeschicht ab, welche eine wichtige Rolle bei der Mimik spielt. Im Vergleich zur klassischen Technik werden bei einem SMAS-Lift zusätzlich Bänder und Muskeln gestrafft. Durch das Straffen der Gesichtshaut und der gleichzeitigen Straffung des darunter befindlichen Gewebes wie Muskulatur und Bänder, wird ein absolut überzeugendes und vor allem natürliches Ergebnis erzielt. Diese Methode des Face-Liftings verspricht vor allem einen lang anhaltenden Effekt.

Durch die Straffung der Muskulatur wird die darüber liegende Haut synchron und natürlich bewegt. Um die Nachhaltigkeit dieses Eingriffs zu gewährleisten werden die einzelnen Partien mit nicht auflösbaren Permanentfäden fixiert. Dies verhindert, dass die in jüngere Form gebrachten Gesichtspartien im Laufe der Zeit nicht mehr in die durch den Alterungsprozess abgesackten Positionen verrutschen. Diese nicht auflösbaren Permanentfäden sind jedoch für den Patienten weder sichtbar noch spürbar. Ein Risiko dieser Lifting Methode ist der Umstand, dass durch diesen tiefer gehenden Eingriff auch die Gesichtsnerven betroffen sind beziehungsweise beschädigt werden können.

Die Gesichtsnerven steuern unsere Mimik und unsere Gesichtszüge. Gute ästhetische Chirurgen kennen den Verlauf dieser Nervenbahnen sehr genau und führen diese operativen Eingriffe immer mit größter Sorgfalt durch.

Da es sich bei einem SMAS-Lifting um einen komplexen operativen Eingriff handelt, bei dem sämtliche Gesichtspartien betroffen sind, wird dieser Eingriff im Regelfall unter Vollnarkose durchgeführt.
Dies soll verhindern, dass während des Eingriffs ungewollte Bewegungen oder Zuckungen der Gesichtsmuskulatur auftreten.

Wie bereits eingangs erwähnt, kommt heutzutage eine neuartige Technik, das sogenannte LVMF-Lifting zur Anwendung. LVMF steht für Verticale Meso Faciale. Ziel ist es, die Haut im Bereich des Mittelgesichts zu straffen, wobei nur ein kleiner Schnitt am Unterlidrand gemacht wird. Einer der entscheidenden Vorteile ist, dass der Trigeminusnerv bei dieser Art von Facelifting nicht in Mitleidenschaft gezogen wird. Die Haut sackt im Alterungsprozess den Gesetzen der Schwerkraft folgend nach unten. Bei dieser Liftingmethode werden die Narben nicht nach hinten, also horizontal, sondern vertikal nach oben versetzt. Der Chirurg wirkt der Schwerkraft entgegen. Die Resultate dieser Methode sind sehr natürlich wirkende Gesichtszüge. Da diese Operationsmethode sehr aufwendig ist, wird der Eingriff unter Vollnarkose durchgeführt.

Denkbar ist auch ein Stirnlift, oft auch als Temporal-Lift bezeichnet. Bei dieser Facelifting Methode ist nur ein Schnitt über dem Ohr erforderlich, um die Stirnhaut anschließend anzuheben. Wie bei den anderen Techniken wird bei einem Stirnlift die Haut gestrafft und überschüssige Hautpartien können entfernt werden.

Eine andere Variante stellt das MACS-Lift dar, das deutlich schneller geht als ein SMAS-Lift. Die Abkürzung MACS bedeutet Minimal Access Cranial Suspension und liefert einen ersten Hinweis auf die sehr verminderte Schnittführung. Ein weiterer Vorteil des MACS-Lift ist, dass die Haut nicht vollständig vom Gewebe gelöst werden muss. So reduziert sich das Risiko für Schwellungen oder Blutergüsse.

Wie bereits eingangs erwähnt, kommt heutzutage eine neuartige Technik, das sogenannte LVMF-Lifting zur Anwendung. LVMF steht für Verticale Meso Faciale. Ziel ist es, die Haut im Bereich des Mittelgesichts zu straffen, wobei nur ein kleiner Schnitt am Unterlidrand gemacht wird. Einer der entscheidenden Vorteile ist, dass der Trigeminusnerv bei dieser Art von Facelifting nicht in Mitleidenschaft gezogen wird. Die Haut sackt im Alterungsprozess den Gesetzen der Schwerkraft folgend nach unten. Bei dieser Liftingmethode werden die Narben nicht nach hinten, also horizontal, sondern vertikal nach oben versetzt. Der Chirurg wirkt der Schwerkraft entgegen. Die Resultate dieser Methode sind sehr natürlich wirkende Gesichtszüge. Da diese Operationsmethode sehr aufwendig ist, wird der Eingriff unter Vollnarkose durchgeführt.

Denkbar ist auch ein Stirnlift, oft auch als Temporal-Lift bezeichnet. Bei dieser Facelifting Methode ist nur ein Schnitt über dem Ohr erforderlich, um die Stirnhaut anschließend anzuheben. Wie bei den anderen Techniken wird bei einem Stirnlift die Haut gestrafft und überschüssige Hautpartien können entfernt werden.

Eine andere Variante stellt das MACS-Lift dar, das deutlich schneller geht als ein SMAS-Lift. Die Abkürzung MACS bedeutet Minimal Access Cranial Suspension und liefert einen ersten Hinweis auf die sehr verminderte Schnittführung. Ein weiterer Vorteil des MACS-Lift ist, dass die Haut nicht vollständig vom Gewebe gelöst werden muss. So reduziert sich das Risiko für Schwellungen oder Blutergüsse.

Verschiedene Arten des Facelifting

Die hier vorgestellten Methoden des Faceliftings stellen die wichtigsten und gängigen Verfahren dar. Natürlich haben gute ästhetische Chirurgen die Methoden verfeinert beziehungsweise variieren die Möglichkeiten der Ausführungen. Als Patient ist man in den genauen medizinischen Details nicht so bewandert. Jeder gute plastische ästhetische Chirurg verfügt über eine Liste zahlreicher Referenzpatienten, die Zeugnis der zufriedenstellenden Ergebnisse sind. Doch wie in allen Belangen des Lebens, sind auch die Kosten ein entscheidender  Faktor. Es ist unabdingbar, dass man sich einen genauen Kostenplan erstellen lässt um unangenehme Überraschungen im Nachhinein zu vermeiden. Als Richtwert kann jedoch für ein umfangreiches Facelifting mit Kosten von € 6.000 bis € 10.000 gerechnet werden. Wichtig in dem Zusammenhang ist, sich auch genau zu erkundigen, welche Kosten bei einer eventuellen Nachbehandlung anfallen würden. Nach dem Facelifting sollte man seinem Körper noch 6 bis 8 Wochen Schonung gönnen um dann das verjüngte Aussehen mit voller Frische zu genießen.

Fazit über die verschiedenen Arten des Facelifting

Die hier vorgestellten Methoden des Faceliftings stellen die wichtigsten und gängigen Verfahren dar. Natürlich haben gute ästhetische Chirurgen die Methoden verfeinert beziehungsweise variieren die Möglichkeiten der Ausführungen. Als Patient ist man in den genauen medizinischen Details nicht so bewandert. Jeder gute plastische ästhetische Chirurg verfügt über eine Liste zahlreicher Referenzpatienten, die Zeugnis der zufriedenstellenden Ergebnisse sind. Doch wie in allen Belangen des Lebens, sind auch die Kosten ein entscheidender  Faktor. Es ist unabdingbar, dass man sich einen genauen Kostenplan erstellen lässt um unangenehme Überraschungen im Nachhinein zu vermeiden. Als Richtwert kann jedoch für ein umfangreiches Facelifting mit Kosten von € 6.000 bis € 10.000 gerechnet werden. Wichtig in dem Zusammenhang ist, sich auch genau zu erkundigen, welche Kosten bei einer eventuellen Nachbehandlung anfallen würden. Nach dem Eingriff sollte man seinem Körper noch 6 bis 8 Wochen Schonung gönnen um dann das verjüngte Aussehen mit voller Frische zu genießen.

Facelifting ohne OP – ist das möglich?

Ja, es gibt Methoden im Bereich Facelifting, die keinen, operativen Eingriff erforderlich machen. Eine ganz neue Form stellt beispielsweise das Lipolifting dar. Dabei wird Eigenfett in die betroffenen Regionen eingebracht, was für eine sofort sichtbare Aufpolsterung sorgt. Auf diese Weise lassen sich Falten und eingesunkene Hautpartien reduzieren oder im Idealfall ganz beseitigen. Fett, das beim Lipolifting nicht gebraucht wurde, kann mittels Einfrieren für mögliche, spätere Anwendungen aufgehoben werden.

Auch ein Mini-Facelift mit speziellen Aptos-Fäden erfordert keine Operation. Stattdessen werden kleine Fäden durch die Gesichtshaut gezogen, welche für die Straffung im Bereich des Gesichts sorgen sollen. Es handelt sich hierbei um keinen großen Eingriff und lediglich ein Lokalanästhetikum ist notwendig. Diese Technik kann auch mit einer Unterspritzung oder Unterfütterung kombiniert werden, falls gewünscht oder erforderlich.

Wie läuft ein Facelifting ab?

Vor dem eigentlichen Facelifting steht ein erstes Beratungsgespräch, wo Ihnen die verschiedenen Methoden vorgestellt und Ihre Wünsche erörtert werden. Außerdem wird eine umfassende Anamnese durchgeführt, in deren Rahmen nach Vorerkrankungen, Lebensgewohnheiten und ähnlichem gefragt wird. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, das Sie nichts verschweigen. Zusätzlich erfahren Sie erste Details, wie Sie sich vor einem Facelifting verhalten oder welche Medikamente weggelassen werden müssen. Blutverdünnende Medikamente dürfen beispielsweise vor der Operation nicht eingenommen werden.

Am Tag des der OP müssen Sie meist nüchtern in Klinik oder Praxisklinik kommen und auch auf Make-Up oder andere Kosmetika im Gesicht sollten Sie verzichten. Anschließend beginnt die Vorbereitung auf die OP und die ersten, erforderlichen Schritte hinsichtlich der Anästhesie werden gemacht. Bei einer Vollnarkose oder auch einem Dämmerschlaf muss in der Regel ein venöser Zugang gelegt werden. Außerdem wird im Vorfeld die Schnittführung angezeichnet.

Nach einem Facelifting werden Sie normalerweise in einen speziellen Aufwachraum gebracht, wo Sie langsam aus der Narkose erwachen können. Sie haben meist einen speziellen Verband, meist in Verbindung mit einer Kühlmaske. So lassen sich Schwellungen von Beginn an reduzieren. Auch Drainagen wurden unter Umständen gelegt, um einen optimalen Ablauf der Wundflüssigkeit zu gewährleisten. Diese werden nach zwei bis drei Tagen wieder gezogen.

Wichtig für den Erfolg ist, dass Sie in der Anfangszeit auf extreme, mimische Bewegungen verzichten. Dazu zählt auch Lachen oder etwa Grimassen schneiden, was für eine sehr hohe Beanspruchung der Gesichtsmuskeln sorgt. So kann der gewünschte Effekt beeinträchtigt und unter Umständen auch der Heilungsprozess verlangsamt werden. In der Anfangszeit nach der OP empfiehlt es sich, auf dem Rücken zu schlafen.

Welche Risiken sind mit der OP verbunden?

Wie bei allen anderen ästhetischen Eingriff ist auch ein Face Lifting mit Risiken verbunden. Dazu gehören in erster Linie die normalen Risiken einer Operation, wie etwa Schwellungen, Blutergüsse und Infektionen. Nach einem Facelifting kann es in seltenen Fällen auch zu Nachblutungen oder Wundheilungsstörungen kommen. Wurden Nerven verletzt, so können ebenfalls Taubheitsgefühle oder Störungen der Sensibilität der Haut auftreten. Auch der Ausfall von mimischen Bewegungen kann aus einer Verletzung der Gesichtsnerven resultieren. In der Regel verschwinden diese Symptome nach zwei oder drei Monaten wieder. Solange brauchen die Nerven, um sich wieder zu regenerieren.

Gerade in den ersten Tagen nach der OP kann es sein, dass Taubheitsgefühle im Gesicht oder am Hals auftauchen. Diese sind normal und verschwinden nach einiger Zeit von alleine wieder. Sie sind noch kein Indiz für eventuell vorhandene Nervenschäden.

Nach einem Facelifting kann es auch vorkommen, dass die Narbenbildung nicht so optimal verläuft wie erhofft. Die Folge sind wucherartige Narben, die unter Umständen sichtbar bleiben und nicht unter dem Haaransatz oder hinter dem Ohr verschwinden.

Selten kann auch Haarausfall auftreten, was speziell rundum die Schnitte gilt. In den meisten Fällen handelt es sich dabei aber nur um einen vorübergehenden Zustand und nach rund sechs Monaten ist das Haar wieder nachgewachsen.

Facelifting Kosten – welche Preise sollten eingeplant werden?

Die Kosten für ein Facelifting variieren und sind von verschiedenen Faktoren abhängig. In erster Linie ist es natürlich entscheidend, welche Technik durchgeführt wird. Die Kosten setzen sich dann aus Anästhesie, dem Honorar des behandelnden Arztes, einem eventuell erforderlichen Klinikaufenthalt und der Nachsorge zusammen. In der Regel kann im Rahmen des ersten Beratungsgesprächs ein individueller Kostenplan dafür erstellt werden.

Grundsätzlich muss man bei einem Facelifting mit Kosten zwischen 3.000 und 10.000 Euro rechnen. Dabei sollte man nicht immer gleich das günstige Angebot nehmen und lieber auf die Erfahrung der behandelnden Ärzte setzen. Viele Beauty Kliniken und Praxen bieten eine Finanzierung an und zwar über vertrauensvolle Kooperationspartner. Eine Kostenübernahme durch die Krankenkassen ist in der Regel nicht möglich, da diese Schönheitsoperation ein Eingriff ist, der aus rein ästhetischen Gründen vorgenommen wird.

Empfehlenswert kann auch der Abschluss einer Folgekostenversicherung sein, die beispielsweise bei Korrektureingriffen oder anderen zusätzlichen Nachbehandlungen greift. So geht man kein unnötiges, finanzielles Risiko ein.

Übernimmt die Krankenkasse die Kosten?

Bei einem Facelifting handelt es sich ausschließlich um einen ästhetisch- medizinischen Eingriff, der die Haut straffen und das Aussehen verjüngen soll. Aus diesem Grund werden die Kosten von einem Facelifting von keiner Krankenkasse übernommen, da es sich um keinen notwendigen medizinischen Eingriff handelt.

 

Häufige gestellte Fragen 

Gerade beim Thema Facelift gibt es viele Fragen, die in den verschiedensten Bereichen auftauchen. Nicht beantwortete Fragen können zu Unsicherheit führen, daher ist es besser, sich bereits im Vorfeld genauestens zu informieren.
Im Folgenden finden Sie die Antworten auf viele Fragen:

Es hat sich gezeigt, dass ästhetische Korrektureingriffe in der heutigen Zeit bereits schon von jungen Leuten gemacht wird. Dies ist beispielsweise bei einem Mini-Facelift der Fall, obwohl in einem jungen Lebensalter andere Arten der Faltenbehandlung eher infrage kommen. Grundsätzlich werden aufwändige Gesichtsstraffungen erst ab dem 50. Lebensjahr durchgeführt. Vorab wird geklärt, ob eventuelle Vorerkrankungen vorliegen, welche ein Facelifting unmöglich machen.

Eine umfassende Nachsorge und die Wahrnehmung von Kontrollterminen sind essentiell, um den gewünschten Erfolg zu erzielen. Dazu gehören beispielsweise Kältepackungen oder auch Lymphdrainagen, welche den Abschwellungsprozess beschleunigen können. Bei einem umfangreichen Facelfit der klassischen Art kann auch eine medizinische Haarwäsche sinnvoll erscheinen, da herkömmliche Pflegeprodukte die Wundheilung stören können. Einige Fachärzte für plastische und ästhetische Chirurgie arbeiten mit speziell geschulten Kosmetikerinnen zusammen, welche Teile der Nachsorge übernehmen.

Ein Facelifting sollte in jedem Fall von einem erfahrenen Facharzt für plastische und ästhetische Chirurgie durchgeführt werden. Informieren Sie sich bereits vorab und werfen Sie beispielsweise einen Blick auf die Webseite der verschiedenen Ärzte. Es gibt Fachärzte, die sich auf Facelifting und andere Arten der Faltenbehandlung spezialisiert haben.

In jedem Fall sollten Sie einen Facharzt für plastische und ästhetische Chirurgie wählen. Nur dieser Begriff ist wirklich geschützt, im Gegensatz zur Bezeichnung Schönheitschirurg. Auch die Mitgliedschaft in den verschiedenen Fachgesellschaften, beispielsweise Deutsche Gesellschaft für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie (DGPRÄC), oder der Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen (VDÄPC) oder der Gesellschaft für Ästhetische Chirurgen (GDÄC) kann ein Indiz sein.

Die Dauer des Facelifting hängt ebenfalls von der Technik und dem jeweiligen Umfang ab. Normalerweise müssen Sie mit drei bis fünf Stunden rechnen, je nachdem, welche Art der Narkose angewandt wird. Bei kleinen Eingriffen ist auch eine Lokalanästhesie möglich, während ein Facelifting im großen Umfang eine Vollnarkose erforderlich macht. Meistens schließt sich an ein Facelifting auch noch eine Nacht in der Klinik an oder Sie dürfen nach Hause gehen, allerdings nur in Begleitung.

Ein Facelift ist in der Regel nicht mit starken Schmerzen verbunden. Natürlich können nach dem Eingriff, sobald die Betäubung nachgelassen hat, leichte Schmerzen auftreten. Diese lassen sich mit Schmerzmitteln in den Griff bekommen. Einige Ärzte wenden nach einem größeren Facelifting eine spezielle Schmerz-Infusionstherapie an, sodass man einen oder zwei Tage in der Klinik bleiben muss. Der Vorteil ist, dass ein großes Facelifting auf diese Art mit keinerlei Schmerzen verbunden ist.

Dies hängt davon ab, welche Umfang das Facelifting hatte und um welche Art es sich handelte. Bei größeren Eingriffen kann es zwischen zwei und drei Wochen dauern, bis die Schwellungen und Blutergüsse nicht mehr zu sehen sind. In der Anfangszeit können Sie den Heilungsprozess durch regelmäßiges Kühlen unterstützen.

Bei kleineren Faceliftings sind Sie meist schon nach wenigen Tagen wieder gesellschaftsfähig. Allerdings sollten Sie sich auf keinen Fall körperlich übernehmen, da auch ein Mini-Facelift ein operativer Eingriff ist. Ausreichend körperliche Schonung ist aus diesem Grund angebracht. Auf Sport oder große körperliche Anstrengungen sollten Sie in den ersten drei bis vier Wochen verzichten.

Nach etwa zehn Tagen ist es durchaus wieder möglich, sich in der Öffentlichkeit zu zeigen. Eventuell vorhandene Blutergüsse oder Rötungen im Gesicht können mit Make-Up abgedeckt werden. Oft erhalten Sie nach einem Facelifting auch eine umfassende Beratung, wie Sie sich in der Anfangszeit schminken können.

Was lässt sich eigentlich alles im Rahmen eines Facelifting korrigieren?

Falten im Bereich von Gesicht und Hals, aber auch eingesunkene Hautpartien lassen sich mit einem Facelifting behandeln. Gerade überschüssiges Fettgewebe kann im Laufe der Zeit absacken, beispielsweise an den Wangen oder im Bereich des Kinns. Ein Facelifting gibt dem behandelnden Facharzt für plastische und ästhetische Chirurgie die Möglichkeit, die natürlichen, harmonischen Konturen von Gesicht und Hals wiederherzustellen. Dabei ist es wichtig, den idealen Mittelweg zwischen zu wenig und zu viel zu treffen.

Gibt es Erkrankungen oder Umstände, die ein Facelift unmöglich werden lassen?

Ja, die gibt es. Bei starken Raucherinnen oder Rauchern wird beispielsweise meist kein Facelifting durchgeführt. Dies hängt mit der Tatsache zusammen, dass die Inhaltsstoffe einer Zigarette die Durchblutung der Haut negativ beeinflussen. Es können sich daher Nekrosen entwickeln, was bedeutet, das Hautzellen absterben. Krankheiten, die ein Facelifting ausschließen, sind etwa Krebs oder Durchblutungsstörungen der Haut. Auch ein schlechter Allgemeinzustand kann diese Schönheitsop unmöglich machen.

Wie lange hält ein Facelifting?

Im Normalfall sind die Resultate nach einem Facelifting für einen Zeitraum von 10 bis 15 Jahren sichtbar. Die Hautalterung lässt sich mit einem Lifting natürlich nicht stoppen, sodass nach einiger Zeit die Haut im Gesicht oder am Hals erschlaffen und Falten zeigen kann. Ungesunde Lebensgewohnheiten können die angegebene Zeitspanne natürlich noch verkürzen, was beispielsweise bei Rauchern gilt.

Wie oft kann die Schönheitsoperation wiederholt werden?

Sobald die Effekte eines Faceliftings nachlassen, kann der Eingriff erneut durchgeführt werden. Dabei muss nicht die gleiche Technik wieder angewandt werden, auch eine kleinere oder größere Operation ist möglich. Also gibt es keine Grenze, was die Anzahl an Wiederholung einer Gesichtsstraffung angeht.

Allerdings kann es sein, das eine zu hohe Anzahl an Gesichtsstraffungen auf lange Sicht gesehen zu einem maskenhaften Aussehen wird. Die Mimik wird puppenhaft und selbst Lachen oder Stirnrunzeln ist oft nicht möglich. So ist es besser, nach Alternativen zu suchen oder die Abstände zwischen den Facelifts möglichst lang zu gestalten.

Viele Fachärzte empfehlen, nur drei bis maximal vier Faceliftings im Leben durchführen zu lassen. Spätestens nach der dritten Gesichtsstraffung kann es äußert schwer werden, die Haut noch zu straffen.

Kann ein Facelift mit anderen ästhetischen Eingriffen kombiniert werden?

Ja, wie bei vielen anderen Schönheitsoperationen auch, Information dazu Verbraucherzentrale, kann ein Facelift in Kombination mit anderen Techniken durchgeführt werden. Denkbar ist beispielsweise ein Facelift in Verbindung mit Unterlidstraffung oder Lippenunterspritzung. Ebenso können auch die Wangen aufgepolstert werden, in dem spezielle Implantate eingebracht werden.

Gerade eine Lidstraffung, was auch für eine Straffung der Oberlider gilt, wird oft in Verbindung mit einem Facelifting durchgeführt. Tränensäcke oder Schlupflider können dauerhaft für einen müden Ausdruck sorgen und das gesamte Erscheinungsbild negativ beeinflussen. Durch einen kleinen Schnitt in der Lidfalte kann das Aussehen rundum die Augen verbessert werden. So lässt sich mit einer Kombination aus Facelifting und Lidstraffung ein noch besserer Effekt erreichen. Schließlich sind die Augen und die Augenpartie ein markanter Orientierungspunkt im Gesicht. Wirkt die Augenpartie strahlend und frisch, scheint diese Art von Schönheitsop sogar noch besser gelungen.

Wie sehen die Alternativen zu einem Facelift aus?

Ein chirurgischer Eingriff, wie etwa ein Facelift, erscheint für viele Menschen als zu risikoreich. Oft wird dann nach Alternativen gesucht, die zum gleichen oder vielleicht auch noch besseren Ergebnis führen können. Allerdings sind auch den alternativen Behandlungsmethoden Grenzen gesetzt, denn schlaffe Hautpartien können nicht entfernt werden, lediglich gemildert.

Einer der neuesten Trends im Bereich der Schönheitschirurgie heißt Vampir Lift, auf das viele Hollywood-Größe schwören. Hinter diesem, etwas gruselig anmutenden Begriff verbirgt sich eine spezielle Eigenbluttherapie, welche die Verjüngung der Haut zum Ziel haben soll. Als erster Schritt ist die Entnahme von Blut erforderlich, welches dann in einem speziellen Verfahren entsprechend aufgearbeitet wird. Das gewonnene Blutplasma wird in die betroffenen Bereiche injiziert, um etwa die Produktion von körpereigenem Kollagen anzuregen. Gerade bei starker Faltenbildung im Gesicht oder am Hals wird Vampir Lift angewandt.

Die Faltenunterspritzung mit Fillern stellt eine weitere Alternative dar. Meist werden Injektionen mit Hyaluronsäure vorgenommen, welche auch vom menschlichen Körper produziert wird. Der Vorteil ist, dass die Verträglichkeit dieser Art von Faltenbehandlung sehr gut ist und die Nebenwirkungen sehr gering sind. Allerdings kann eine Faltenunterspritzung mit Hyaluron und Co. nur bei bestimmten Falten durchgeführt werden und der Effekt lässt nach 12 bis 18 Monaten wieder nach. Deutlich lang anhaltender sind in diesem Fall die Ergebnisse eines Faceliftings zu sehen.

Ein Facelifting ist ideal, wenn Sie die letzten fünf bis zehn Jahre einfach verschwinden lassen wollen. Ein erfahrener Facharzt für plastische und ästhetische Chirurgie kann Ihnen zeigen, was alles möglich ist.

Ist es möglich doch noch vor der Operation zurückzutreten?

Wie bei jedem notwendigen oder erwünschten medizinischen Eingriff bestimmt der Patient selber über seinen Körper. Daher kann man selbstverständlich jeder Zeit vor Beginn der Operation zurücktreten. Jeder nicht unbedingt notwendige medizinische Eingriff sollte jedoch genauestens überlegt werden. Sollte der Patient auch nur die geringsten Zweifel an einem Facelifting haben, wird dringend angeraten den Eingriff nochmals zu überdenken und möglicher Weise zusätzliche Beratung in Anspruch zu nehmen. Ein kurzfristig abgesagter Operationstermin kann dem Patienten natürlich dennoch Kosten verursachen. Es müssen Operationssäle angemietet und das notwendige Personal zur Verfügung gestellt werden. Wird der Termin kurzfristig abgesagt, so kann der behandelnde Arzt die Kosten dem Patienten verrechnen. Es wird daher empfohlen sich im Vorfeld schriftlich über die Stornokosten ausführlich zu informieren.

Besteht die Möglichkeit nach der Operation in den Urlaub zu fahren?

Wie nach jedem chirurgischem Eingriff, benötigt der Körper nach einer Facelifting Operation Ruhe und Entspannung. Die durch die Operation entstanden Narben müssen ohne jegliche Belastung der betroffenen Stellen abheilen können. Sollte der Patient jedoch einen Urlaub oder eine Reise geplant haben, empfiehlt es sich dies im Vorfeld mit dem behandelten Arzt abzuklären, damit eine saubere Entfernung der Nähte und eine gründliche Ausheilung der Wunden gewährleitstet werden können.

Generell sollte festgehalten werden, dass die Haut nach einer Operation keinerlei physischen Anstrengungen ausgesetzt werden soll. Dazu zählen auch extreme Hitze und die intensive Bestrahlung durch die Sonne oder im Solarium. Für ein Facelifting sollte man genügend Zeit einplanen um das Ergebnis im Nachhinein auch wirklich genießen zu können. Der behandelte Arzt berät gerne über die notwendigen Abläufe und Möglichkeiten.

Wann werden die Fäden gezogen?

Generell gilt, dass die Fäden von Wunden nach einer Facelifting Operation nach Anweisung des Arztes entfernt werden. Bei einem normalen Fortschreiten der Wundheilung kann aber davon ausgegangen werden, dass die Fäden der Operationswunden nach circa 2 Wochen nach der Operation entfernt werden können. Der behandelte Arzt gibt im Rahmen des post-operativen Gespräches detaillierte Auskunft über den weiteren Verlauf und die Vorgehensweise um eine optimale Wundheilung zu gewährleisten.

Wann darf nach einer Facelift Behandlung wieder Sport ausgeübt werden?

Natürlich ist der Körper bei jeder Art von Sport unterschiedlichen Anstrengungen ausgesetzt. Sportliche Aktivitäten jeglicher Art erhöhen den Blutdruck und die Körpertemperatur und beanspruchen die Muskulatur. Aus diesem Grund sollte man nach einer Facelifting Operation dem Körper eine Pause von 4 bis 8 Wochen gönnen, damit sich die Haut dementsprechend regenerieren und die Wundheilung ohne Komplikation erfolgen kann. Leichtes Joggen, heiße Bäder oder diverse Arbeiten im Haushalt sind erst wieder nach 3 Wochen anzuraten. Im Allgemeinen signalisiert der Körper selber, was einem gut tut und was nicht, beziehungsweise was zu anstrengend ist. Bei Unsicherheit oder Unklarheit gibt der behandelnde Arzt gerne Auskunft über ein schonendes und zielführendes Verhalten nach einer Facelifting Operation.

Nach einem Facelift – Ab wann darf wieder Sonnenbestrahlung aufs Gesicht?

Als Grundregel kann festgehalten werden, dass die behandelte Gesichtshaut mindestens 3 bis 4 Wochen keiner direkten Sonnen- oder UV Strahlung ausgesetzt werden soll. Natürlich lässt sich dies nicht immer vermeiden. Sollte die behandelte Haut dennoch Sonnen- oder UV-Strahlung ausgesetzt sein, so empfiehlt es sich das Gesicht mit einem Pflegeprodukt mit einem Lichtschutzfaktor 50 vorsichtig einzucremen. Auch eine Sonnenbrille zum Schutz der Augenpartie ist dabei unbedingt zu verwendet. Die Sonnenbrille selber sollte dabei locker auf der Gesichtspartie aufsitzen und keine Druckstellen auf den Wunden hinterlassen. Der Besuch des Solariums muss während der post-operativen Phase auf jeden Fall unterlassen werden, da die UV Strahlung der Bräunungsstudios sehr intensiv ist und die Wundheilung und damit das Resultat des Faceliftings negativ beeinflussen kann.

Ab wann sind die Narben verheilt?

Die Verheilung der Narben nach einer Facelifting Operation ist ein natürlicher Prozess, der je nach Hauttyp unterschiedlich lange andauern kann. In der Regel kann aber davon ausgegangen werden, dass die Narben bei einem normalen Verlauf des Heilungsprozesses nach 3 Monaten vollkommend abgeheilt und parktisch nicht mehr sichtbar sind. Kommt es während des Wundheilungsprozesses jedoch zu Komplikationen wie zum Beispiel Narbenwucherungen (Kelloide), so kann sich der Heilungsprozess natürlich verlängern. Eine dementsprechende Nachkontrolle durch den behandelnden Arzt schafft hier sicherlich Klarheit.

Was ist vor der Operation zu beachten?

Generell sollte man sich vor einer Operation für ein Facelifting im Klaren sein, was genau gemacht werden soll und was die Zielsetzung dieser Operation sein soll. Ein ausführliches Beratungsgespräch ist dabei unabdinglich. Der Vorteil eines chirurgischen Eingriffs für ein Facelifting liegt in der Vorbereitungsphase im mentalen Bereich. Dieser Eingriff soll das Aussehen verjüngen und damit Seele und Geist erfreuen. Ist man sich dieser Faktoren bewusst, so ist man mental bestens für das Facelifting vorbereitet.

Der Arzt wird dann in weiterer Folge den allgemeinen gesundheitlichen Zustand abklären und alle Fragen bezüglich Vorerkrankungen, Allergien und allgemeine Verträglichkeiten erörtern. Er wird den Patienten darüber aufklären, dass die Einnahme von bestimmten Medikamenten wie Blutgerinnungsmitteln vor der Operation abgesetzt werden muss. Für ein Facelifting empfiehlt es sich dem Körper vor der Operation Ruhe und Entspannung zu gönnen. Daher sind überschwänglicher Alkohol- und Zigarettengenuss absolut zu vermeiden und die von der Operation betroffenen Hautstellen sollten keine Allergien oder Sonnenbrände aufweisen.

Speziell der Alkohol und die Inhaltstoffe der Zigaretten wirken sich extrem schlecht auf die Wundheilung aus, da sie massiv auf die durchbluteten Gefäße einwirken und die Wundheilung negativ beeinflussen. Der Patient sollte sich vor dem Facelifting nochmals die Haare waschen, da unmittelbar nach der Operation der Kontakt mit Wasser auf Grund der Wundheilung nicht unbedingt erfolgen sollte. Natürlich ist es auch wichtig zu Hause alles für die Tage nach der Operation vorzubereiten und den Transport von der Klinik oder dem Ambulatorium nach Hause zu organisieren.

Was ist nach der Operation beachten?

Nach dem Motto „Schlafen ist die beste Medizin“, sollte sich der Patient nach einem Facelifting viel Ruhe und Entspannung gönnen. Aus diesem Grund sollte jegliche physische und mentale Anstrengung in den ersten Tagen nach der Operation vermieden werden. Die Haut muss sich entspannen. Der Patient sollte mit leicht erhöhtem Oberkörper in Rücklagen liegen und versuchen die betroffenen Stellen im Gesicht, aber auch die Augen zu kühlen. Um der Gesichtsmuskulatur genügend Entspannung zu gönnen, sollte in den ersten Tagen nach der Operation so wenig wie möglich gesprochen werden. Auch bei den Essgewohnheiten ist es anzuraten während der Erholungspause auf eher flüssige beziehungsweise weiche Nahrung wie gekochtes Gemüse zurück greifen, da dadurch starke Kaubewegungen vermieden werden. Die erste Phase der Erholung dauert im Allgemeinen ungefähr zwei Wochen. In dieser Zeit sollte man sich Urlaub nehmen und auf jegliche arbeitende Tätigkeit verzichten. Für die Körperpflege im Gesichtsbereich und hier speziell die Haare, sollte auf die Verwendung von Shampoos und sonstigen Pflegeprodukten verzichten werden. Klares Wasser ist dabei vollkommen ausreichend. Nach ungefähr vier bis acht Wochen können die ersten sportlichen Aktivitäten wieder langsam und schonend aufgenommen werden. Für ein ausgiebiges Sonnenbad oder den Besuch des Solariums muss man mindestens 3 Monate Geduld aufbringen. Nach dieser Zeit, sind alle Wunden verheilt, die Haut hat sich regeneriert und ist für die Belastungen des Alltags wieder einsatzfähig.

Im Prinzip können die Haare bereits am nächsten Tag nach der Operation gewaschen werden, wenn dies unbedingt notwendig ist. Man sollte jedoch dafür auf die Verwendung von Shampoo und sonstigen Pflegeprodukten verzichten. Auch die Wassertemperatur darf nicht allzu heiß sein um eine Ausdehnung der operierten Stellen zu vermeiden. Gelangt beim Haare waschen dennoch Wasser auf die frisch vernähten Wunden, so stellt dies kein Problem dar. Zur Trocknung des Haares sollte auf die Verwendung von einem Föhn die nächsten Wochen nach der Operation verzichtet werden, da die heiße Luft des Föhns die Schwellungen im Gesicht verstärken können und für den Heilungsprozess daher nicht förderlich sind.

Natürlich sind bei einer Facelifting Operation die Augenpartien stark betroffen. Daher kann man nach der Operation auch keine Kontaktlinsen verwenden, da die Augenmuskulatur durch Schwellungen für das Einsetzen von Kontaktlinsen noch nicht angepasst ist. Um visuell jedoch nicht eingeschränkt zu sein, darf natürlich eine Brille getragen werden. Diese sollte jedoch locker auf der Gesichtspartie aufliegen und keine Druckstellen hinterlassen. Nach ungefähr 2 bis 3 Wochen nach Operation sollten sich die Augenpartien wieder erholt haben und die Verwendung beziehungsweise das Einsetzen von Kontaktlinsen kein Problem mehr darstellen.

Ein Facelifting ist ein chirurgischer Eingriff unter Anwendung von anästhetischen Mitteln. Sowohl vor dem Eingriff, wie auch danach unterliegt der Patient einer ständigen medizinischen Kontrolle. In der Regel kann aber davon ausgegangen werden, dass man eine Übernachtung in der Klinik einrechnen muss. Der behandelnde Arzt berät diesbezüglich ausführlich in einem pre-operativen Gespräch und bespricht auch ausführlich den detaillierten Zeitablauf.

Die Beantwortung dieser Frage muss ganz individuell betrachtet werden. Generell kann aber festgehalten werden, dass das Gesicht einem rascheren Alterungsprozess ausgesetzt ist, als die Hautpartie am Hals. So wird in den meisten Fällen durch ein Lifting der Gesichtspartie auch gleichzeitig ein harmonischer Übergang zur Halspartie erzielt. Ist dies jedoch nicht der Fall und die Halspartie wirkt deutlich älter als die Gesichtskonturen, so sollte auch über ein Lifting des Halsbereiches nachgedacht werden. Meist zeigt sich dieser Unterschied jedoch erst 6 bis 8 Wochen nach der Operation. Der behandelnde Arzt gibt kompetent darüber Auskunft, ob eine gleichzeitige Straffung von Gesicht und Hals sinnvoll ist, oder ob vorab in einem ersten Schritt nur das Gesicht geliftet und die Halspartie erst nach Abheilung der Gesichtspartie begutachtet werden soll.

Ist ein Facelifting auch für Männer geeignet?

Selbstverständlich eignet sich ein Facelift auch für Männer. Immer mehr Männer ziehen in Erwägung, ihre Falten zu straffen oder zu beseitigen um sich ein jugendlicheres und frischeres Aussehen zu verschaffen. Am häufigsten wird ein Facelifting bei den Männern zwischen 45 und 65 Jahren nachgefragt und ausgeführt.

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